Heute war der Tag, vor dem Lexi und Martin viel Angst
hatten. Fred wurde kastriert.
Der Kleine hat die OP an sich gut vertragen und es gab
keine Zwischenfälle, aber manno man...haben wir uns Sorgen
gemacht. Schlimm, wie sehr man sich um sein Tier sorgen
kann. Lexi hat die Situation anfangs etwas unterschätzt,
da Sie ja selbst in der Pflege arbeitet und sich mit
Risiken auskennt. Aber Tiermedizin ist auch ein völlig
anderes Gebiet. Als Fred dann nach der Kastration zum
Aufwachen in den Wartebereich gebracht wurde, war Lexi
den Tränen nah. Den kleinen sonst so agilen Fred so zu
sehen, machte sie fast fertig. Was ja eigentlich die falsche
Reaktion war, denn Fred soll ja merken, dass alles ok ist.
Aber das ging dann wohl etwas in die Hose.
Lexi und Martin saßen neben Fred auf dem Boden vom
Wartezimmer und haben ihn beruhigt, bis er richtig
wach wurde. Das ging dann auch recht flott, nur er war noch
total wackelig auf den Beinen und hat immer und immmer
wieder versucht, aufzustehen.
Obwohl das noch nicht so richtig funktionieren wollte.
Sah auch eigentlich ganz süß aus, wie der der kleine Fred
mit seinem riesen Kragen, versucht hat aufzustehen - mit
seinem Narkoseüberhang.
Nach circa einer Stunde konnten wir dann gehen und wieder
nach Heidelberg fahren. Mal sehen, was uns in den nächsten
Stunden so erwarten wird.