Jetzt heißt es – üben, üben, üben…

Fred ist wieder aus dem Hundezentrum zurück und wir
waren sehr überrascht, dass der Fred doch so einiges
in seiner Ausbildungspause verlernt hat. Jetzt heißt es
für uns umso mehr - üben, üben, üben...
Mindestens 10 mal am Tag muss der Fred anhand einer Duftprobe 
den Blutzucker anzeigen. Zusätzlich soll er auch
lernen, eine kleine Tasche oder Mäppchen zu bringen,
sodass er Lexi später auch das Blutzuckermessgerät oder 
Traubenzucker in einer kleinen Tasche bringen kann.
Also bedeutet das auch für Lexi, jede Menge Duftproben
anzufertigen. Was nicht immer ganz einfach ist, denn so
viele Blutzuckerschwankungen hat man ja auch nicht.
Auf dem Bild ist gut zu erkennen, wie Lexi´s Duftproben
immer verpackt werden.

In dem Video sieht man sehr gut, wie Fred einen
Unterzucker anhand einer Duftprobe bei Lexi anzeigt.
Zusätzlich ist auch sehr gut zu erkennen, wie das 
Alarmbrett in dem Anzeige-Mechanismus integriert wurde.

Hundezentrum – erste Trainingseinheit nach Kastration

Jetzt ist es wieder soweit - der Fred ist mal wieder
für die nächsten 2 Wochen im Hundezentrum. Wir sind
sehr gespannt, wie er sich wohl machen wird und was er
neues erlernen wird. Auf jeden Fall sind wir sehr positiv
gestimmt, dass es diesmal besser verlaufen wird, als das
letzte Mal. Mittlerweile haben sich auch alle Hormone bei
Fred wieder sortiert und er ist ruhiger geworden.
Man kann sehr gut mit ihm arbeiten und man sieht
ihm die Freude regelrecht an, wenn er den Blutzucker 
meldet.
In 2 Wochen gibt´s dann mal wieder ein Video, wenn der 
Fred wieder da ist und wir das frisch erlernte trainieren.

Heidelberg´s Hundewiese

Jetzt wohnen wir schon so lang in Heidelberg und haben
erst vor kurzem erfahren, dass Heidelberg eine Hundewiese
hat, auf der Hunde sich austoben können. Diese Wiese haben
wir direkt aufgesucht, um uns die mal anzuschauen. Leider
waren wir nicht so überzeugt, sodass Fred sich zwar ausgetobt
hat, aber wir da wahrscheinlich nicht mehr hinfahren werden.
Wir ziehen den Wald um die Ecke dann doch vor.
Aber es sind witzige Foto´s entstanden, da es natürlich 
anfangen musste zu regnen und wir alle plitsch platsch nass
geworden waren.



Fred´s 1. Geburtstag…

Heute ist der 2. Mai 2017 und Fred feiert quasi seinen
ersten Geburtstag. Wir schmeißen jetzt natürlich keine
riesen Hundeparty, aber trotzdem muss der Geburtstag etwas
gefeiert werden. Und Fred wäre nicht Fred, wenn er alles
mit sich machen lassen würde - dazu gehört auch, ein
Geburtstagshütchen aufzusetzten - zumindestens für ein 
paar Foto´s. Danach wird ein Stück Hühnerbrust genossen
und getobt.


Im August wird geheiratet…

Lexi und Martin sind jetzt schon seit über einem Jahr
verlobt. Der Antrag kam im März 2016 - noch vor der
gemeinsamen Zeit mit Fred - im Schottland Urlaub. Lexi 
ist aus allen Wolken gefallen und hatte damit natürlich
gar nicht gerechnet. Aber hat direkt - noch ohne Martin 
richtig ausreden zu lassen - JA gesagt.
Mittlerweile nehmen die Hochzeitsvorbereitungen richtig
Gestalt an. Lexi macht alles selbst, sie bastelt, dekoriert
und plant, was das Zeug hält. Es soll alles perfekt werden.
Da dürfen natürlich auch die Foto´s für die Hochzeits-
einladungen nicht fehlen. Eine sehr gute Freundin von 
Martin ist Fotografin, die glücklicherweise die Aufgabe
der Foto´s übernommen hat. Fred war natürlich auch dabei
und wurde auch direkt in allen möglichen Positionen
fotografiert. Die Foto´s sind einfach wunderschön geworden,
Michaela Rother weiß genau, in welchen Momenten sie
fotografieren muss. Wirklich jedes einzelne Foto ist so
unbeschreiblich schön und zauberhaft geworden, dass es uns
sehr schwer fällt, eine kleine Auswahl für die Website zu
treffen. Aber schaut doch mal selbst:




Die Bilder sind fabelhaft geworden und wir sind sehr
froh darüber, so schöne Bilder zu besitzen. 
Wir können Michaela Rother defintiv als super
Fotografin empfehlen und haben sie auch direkt für die
Foto´s unserer Hochzeit beauftragt.
Bei Interesse an Michaela´s Portfolio - klickt doch
einfach auf eins der Bilder oder geht auf 
"Unsere Fotografin" im Menü.

Das Alarmbrett – Teil 2

Im letzten Blog-Eintrag wurde das Alarmbrett von Fred
beschrieben. In den letzten Tagen haben wir Fred an das
Alarmbrett herangeführt und mit dem Kommando "Pfote"
das Brett drücken lassen und somit wurde auch der Alarm
ausgelöst. Jetzt ist er bestens für die nächste 
Trainingseinheit im Hundezentrum vorbereitet. Wir sind 
sehr gespannt, wie gut der kleine Fred das Alarmbrett
in den Blutzucker-Anzeige-Mechanismus integrieren wird.
In dem ersten Video sieht man einen der ersten
Versuche, wie Fred das Brett berührt.
In dem zweiten Video klappt es dann schon richtig gut,
ohne zu zögern. Sehr sehr gut - kleiner Fred!

Der Alarmknopf – oder eher Brett? Teil 1

Fred geht das nächste Mal im Mai wieder für 2 Wochen ins
Hundezentrum. In dieser Trainingseinheit wird Fred lernen,
einen Alarmknopf in den Blutzucker-Anzeige-Mechanismus
zu integrieren, wenn er bei Lexi angezeigt hat.
Es gibt mehrere Varianten von einigen Herstellern, die
Diabetikern speziell für Assistenzhunde verschiedene
Alarmknopf-Modelle zur Verfügung stellen. Aber die haben
Lexi und Martin nicht gefallen oder waren mit zu viel
Aufwand verbunden. Da Martin technisch sehr begabt ist,
hat er kurzerhand selbst einen Alarmknopf gebaut.
Nach mehreren Versuchen und Modellen ist es dann 
letztendlich ein sehr guter Prototyp geworden, der in den
kommenden Monaten noch verfeinert wird. Aber zum Üben 
für Fred und zum daran gewöhnen, ist er schon total gut.
Was Martin alles kann - echter Wahnsinn!


Martin hat auch eine gute Farbe gewählt, denn die Farbe
gelb hat bei Hunden eine ähnliche Alarmfunktion im Kopf,
wie bei Menschen die Farbe rot.





Sobald Fred den "Knopf", in diesem Fall wohl eher das
"Alarmbrett" mit der Pfote betätigt, ertönt ein Geräusch.
Dieses Geräusch können wir durch Martin´s eigene
Konstruktion selbst aufnehmen. Martin hat sich einen
Spaß erlaubt und die "who let the dog´s out" Melodie 
aufgenommen. 

Fred ist wieder der „alte“…

So langsam kommt der Frühling - es wird wieder wärmer,
das Wintermäntelchen vom Fred ist im Schrank verstaut,
jetzt ist es wieder richtig schön draußen.
Und Fred ist wieder der "alte"...Die Kastration war
die richtige Entscheidung. Er kann sich wieder konzentrieren,
ist nicht mehr so schreckhaft und hört mittlerweile auch
wieder sehr gut. Was für eine Erleichterung, dass wir keine
falsche Entscheidung auf Kosten von Fred getroffen haben.
So langsam haben wir auch wieder mit dem Blutzuckertraining
begonnen, müssen aber fast wieder von vorn anfangen, da die 
Ausbildungspause durch die Kastration und den ganzen
Gefühlsschwankungen vom Fred doch recht lang war.

Zumindestens kann man auf den Foto´s sehr gut erkennen,
dass es Fred wieder super gut geht. Der kleine freche Fred!


Der Space-Fred – Teil 4

Jetzt ist es endlich soweit gewesen...
Wir durften Fred befreien und haben den Kragen abgenommen,
nach 10 Tagen. Der kleine Wuschel hat sich so sehr gefreut.
Wir haben das einfach mal gefilmt, die Video´s sind
eindeutig...Schaut´s Euch einfach an!

Der Kragen ist ab...und nun? 
30 Sekunden später, sah es so aus:

Der Space-Fred – Teil 3

Mittlerweile sind einige Tage nach der Kastration
vergangen und Fred ist wieder fast der Alte - so,
wie wir ihn eigentlich kennen. Total verspielt, verschmust,
frech und wissbegierig. Echt verrückt, was die Kastration
nach so kurzer Zeit schon bewirken kann. Im Endeffekt hat 
er die OP auch gut verkraftet und ihm gehts wieder gut.
Nur der Kragen macht ihm zu schaffen. Das Ding nervt
ihn total, vorallem beim trinken, laufen und springen.
Besonders in der Wohnung zeigt er uns sehr deutlich, was
er von dem Kragen hält - er läuft teilweise absichtlich
gegen den Türrahmen oder Wand - wenn er sieht, dass wir ihm
zuschauen... So ein kleiner Schlawiner. 
Wir haben ihn liebevoll den Space-Fred getauft und zeigen
kein Mitleid. Da muss er eben durch - aber wir freuen 
uns schon tierisch darauf, den Kragen in wenigen Tagen ab
machen zu können.